Kinder und Jugendliche brauchen endlich mehr als nur warme Worte – Bericht macht Defizite bei Kindern und Jugendlichen infolge Corona-Pandemie deutlich

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Heute hat die Bundesregierung den Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ beschlossen. Dazu erklärt Silvia Breher, die jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

„Schulschließungen und Lockdowns haben tiefe Spuren in der gesund-heitlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hinterlassen. Depressions- und Adipositaserkrankungen haben in dieser Zeit deutlich zugenommen.

Als Handlungsbedarfe wurden im Bericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Kindergesundheit“ insbesondere der Ausbau der Frühen Hilfen sowie weitere notwendige Maßnahmen im Bereich der frühkindlichen Bildung identifiziert. Umso mehr verwundert es, dass die Ampel in diesen Bereichen einen Rückwärtsgang eingelegt und wichtige Bundesprogramme, wie das Bundesprogramm Sprach-Kitas oder die Fachkräfteoffensive gestrichen haben.

Ende letzten Jahres wurde die Forderung von CDU/CSU auf Ausbau der Frühen Hilfen als nicht notwendig abgebügelt. Endlich im Sinne unserer Kinder handeln, statt permanent reden und ankündigen – das ist das Gebot der Stunde!“